- Startseite
- XXL Beratung
- Fahrrad Beratung
- Welche Laufradgröße?
Alle Beratungsthemen anzeigen Alle Beratungsthemen schließen
- Fahrrad-BeratungFahrrad Beratung | Bester Fahrrad Ratgeber bei Fahrrad XXLWelches Fahrrad passt zu mir?Fahrradversicherung: Fahrrad & E-Bike absichernFahrrad- und E-Bike-LeasingMeine Rahmengröße berechnenTeures oder preiswertes Fahrrad?Damenfahrrad BeratungWelche Laufradgröße?Fahrrad SitzpositionWelches Rahmenmaterial?Felgen- und ReifensystemeWelche Fahrradventile gibt es?Schnellspanner oder Steckachse?SchaltungstypenRiemenantrieb am FahrradWelche Übersetzung?Fahrrad-BremssystemeFahrradtouren TippsFahrrad PendlertippsVerkehrssicheres Fahrrad laut StVZOFahrradtypen ÜbersichtBeschwerden beim RadfahrenFahrraddiebstahlReifendruck beim FahrradFahrrad ÜbergewichtBikefitting selber machen
- E-Bike-BeratungE-Bike Ratgeber mit ausführlicher Kaufberatung E-Bike Motoren ÜbersichtE-Bike Display ÜbersichtE-Bike Akku ÜbersichtWelche E-Bike Rahmengröße?Welche E-Bike Motorposition?E-Bike Akku PflegeE-Bike ReichweiteE-Bike FAQUnterschied E-Bike zu PedelecE-Bike ReparaturE-Bike FolgekostenE-Bike TuningE-Bike Motoren: Technische DatenE-Bike DownloadsE-Bike TransportE-Bike ReinigungE-Bike BedienungBosch Akkus & LadegeräteBosch E-Bike ReichweitenrechnerBosch Nyon SystemE-Bike Antrieb nachrüstenE-Bike Touren & ReisenWelche E-Bike Marke?Wie schwer ist ein Pedelec / E-Bike?E-Bike ProbefahrenE-Bike Akku Kaufberatung
- Mountainbike-BeratungMountainbiker Ratgeber & Kaufberatung - Fahrrad XXLMTB Rahmengröße berechnenMountainbike Einsteiger GuideHardtail oder Fully?Welche MTB Marke?MTB Schaltgruppen ÜbersichtWelche MTB Laufradgröße?MTB SitzpositionWelcher Mountainbike Reifen?Der richtige Mountainbike ReifendruckMTB Schaltung einstellenMTB richtig reinigenMountainbike-Kette wechselnMTB TrainingFatbike BeratungVario Sattelstütze für MTBBikepark RatgeberMountainbike-BikefittingMountainbike für Frauen
- Trekkingrad-BeratungTrekkingrad Beratung, Ratgeber & Kauftipps Trekkingrad Rahmengröße berechnenWelche Trekkingrad Schaltung?Trekkingrad Schaltung ÜbersichtAlfine NabenschaltungEnviolo NuVinci NabenschaltungRohloff NabenschaltungPinion TretlagerschaltungFahrradbeleuchtungTrekkingbike ReifenTrekkingrad Eigenschaften und Ausstattung
- Citybike-Beratung
- Rennrad-BeratungRennrad Beratung & Ratgeber - Fahrrad XXLRennrad Rahmengröße berechnenRennrad Einsteiger GuideWelcher Rennrad Typ?Welche Rennrad Marke?Rennrad Schaltung ÜbersichtRennrad SitzpositionAerodynamik auf dem RennradWelcher Rennrad Lenker?Welcher Rennrad Vorbau?Rennrad BremsenWelcher Rennrad Reifen?1-Fach Antrieb sinnvoll?Ovale KettenblätterRennrad TrainingReifendruck beim RennradRennrad-Bikefitting
- Gravel-Bike-BeratungWas ist ein Gravel Bike? Einsteiger-Guide & Kaufberatung für Gravel Biker Gravel-Bike-BeratungGravel Bike vs. Mountainbike HardtailGravel Bike vs. Cyclocross – Was passt zu dir? Gravel Bike vs. RennradGravel Bike vs. TrekkingradDie besten Gravel-Bike-Marken in der Übersicht Gravel-Bike-Rahmenhöhe bestimmenReifendruck beim Gravel BikeBikepacking mit dem Gravel BikeGravel Bike Sitzposition
- Cross-/Fitnessbike-Beratung
- Kinderfahrrad-Beratung
- Lastenfahrrad-Beratung
- Reparatur & EinstellungenTipps & Tricks zum Fahrrad reparieren | XXL Reparatur RatgeberSattel einstellenSchaltung einstellenCampagnolo Schaltung einstellenShimano Nabenschaltung einstellenLenker einstellenVorbauhöhe mit Spacern verändernReifen aufpumpenSchlauch wechselnFedergabel einstellenDämpfer einstellenFahrrad richtig reinigenFahrradkette reinigen und ölenKassette/Ritzelpaket wechselnKette wechselnLaufrad zentrierenTretlager wechselnRad mit Schnellspanner montierenRad mit Steckachse montierenHinterrad Ausbau NabenschaltungFahrradcheck für das FrühjahrFahrradcheck für den HerbstFahrrad Lackschaden ausbessernBremsscheibe montierenWann sind Bremsbeläge verschlissen?Das FahrradwerkzeugFahrradpedale richtig wechselnFahrradgriffe wechselnLenkerband wickelnFahrradkette kürzen & Kettenlänge berechnenFahrradkette spannen mit Nabenschaltung
- Fahrradteile-Beratung
- Fahrradzubehör-BeratungFahrradzubehör Beratung von Fahrrad XXLWelcher Fahrradhelm?Richtige Helm-Größe ermittelnMIPS-Technologie bei FahrradhelmenGibt es eine Fahrradhelm-Pflicht?Welche Fahrradbeleuchtung?Welches Fahrradschloss?Welcher Kinderanhänger?Fahrradtransport RatgeberFahrrad & E-Bike DiebstahlschutzWelche Fahrradschuhe?Fahrradanhänger für welches Alter?Fahrradanhänger MontageKlickpedale oder Plattformpedale?Welche Fahrradtasche?Lichtstärke und Lichtkegel der FahrradbeleuchtungStVZO konforme FahrradbeleuchtungWelche Kinderfahrrad Beleuchtung?Fahrradträger RegelnFahrradträger MontageFahrradträger richtig beladenFahrradbrillen / Sportbrillen BeratungFahrradständer montieren & einstellenWelcher-MTB-RucksackFahrrad-Gepäckträger-SystemeFahrrad-Gepäckträger befestigenCube Fahrradständer
- Trainingstipps
Welche Laufradgröße?
Kaum ein anderes Fahrradteil ist in mehr Größen, Breiten, und Ausführungen erhältlich, als das Laufrad. Auf der positiven Seite findet somit jeder Radfahrer genau die Laufradgröße, die perfekt zu seinem individuellen Fahrstil passt, doch auf der negativen Seite führt diese Vielfalt zu einiger Verwirrung. Ob du ein 12 Zoll oder ein 29 Zoll Laufrad brauchst, Fatbike oder Plus-Reifen zu dir passen und welche Felge für welchen Einsatzzweck taugt, erfährst du daher in unserem ausführlichen Laufrad Leitfaden.
Welche Laufradgröße?
Kaum ein anderes Fahrradteil ist in mehr Größen, Breiten, und Ausführungen erhältlich, als das Laufrad. Auf der positiven Seite findet somit jeder Radfahrer genau die Laufradgröße, die perfekt zu seinem individuellen Fahrstil passt, doch auf der negativen Seite führt diese Vielfalt zu einiger Verwirrung. Ob du ein 12 Zoll oder ein 29 Zoll Laufrad brauchst, Fatbike oder Plus-Reifen zu dir passen und welche Felge für welchen Einsatzzweck taugt, erfährst du daher in unserem ausführlichen Laufrad Leitfaden.
Allgemeines zum Laufrad
Die Verwirrung beginnt häufig schon beim Begriff des Laufrades, da hiermit nicht nur die Felge gemeint ist, sondern ebenso die Speichen, die Speichennippel und die Nabe. Die Größenbezeichnungen von Laufrädern bezieht sich jedoch im Grunde nur auf die Felge. Deren Durchmesser wird zumeist entweder in Zoll, oder mittels der ETRTO Norm angegeben. Letztere setzt sich aus dem Felgendurchmesser und der Innenweite der Felge zusammen. Eine 26” Felge mit beispielsweise 29 mm Innenweite würde daher mit der ETRTO 559 x 29 bezeichnet werden.
Mit Hilfe dieser Maße lässt sich wiederum der passende Reifen auswählen, denn nicht jede Reifenbreite und -größe verträgt sich mit jedem Felgenmaß (s. Abschnitt Reifengröße). Es zeigt sich also bereits hier, dass das System aus Laufrad und Reifen äußerst komplex ist, auch weil verschiedene Reifenbreiten verschiedene Eigenschaften hinsichtlich des Rollwiderstandes, der Traktion und der Lenkpräzision aufweisen. Letztlich beeinflussen die Entscheidungen, die am Laufrad getroffen werden, somit die Fahreigenschaften eines Fahrrades maßgeblich.
Mit Hilfe dieser Maße lässt sich wiederum der passende Reifen auswählen, denn nicht jede Reifenbreite und -größe verträgt sich mit jedem Felgenmaß (s. Abschnitt Reifengröße). Es zeigt sich also bereits hier, dass das System aus Laufrad und Reifen äußerst komplex ist, auch weil verschiedene Reifenbreiten verschiedene Eigenschaften hinsichtlich des Rollwiderstandes, der Traktion und der Lenkpräzision aufweisen. Letztlich beeinflussen die Entscheidungen, die am Laufrad getroffen werden, somit die Fahreigenschaften eines Fahrrades maßgeblich.
Die Laufradgrößen
Um etwas Licht in den Dschungel der verschiedenen Laufradgrößen zu bringen, werden im folgenden Abschnitt alle gängigen Laufradgrößen sowie deren Vor- und Nachteile erläutert.
Wann machen 12 bis 18 Zoll Laufräder Sinn?
Diese sehr kleinen Laufräder kommen insbesondere bei Kinderfahrrädern vor, um der geringeren Körpergröße von Kindern gerecht zu werden. Wir geben folgende Empfehlungen:
- von 95 bis 100 cm: 12 Zoll
- von 100 und 105 cm: 14 Zoll
- von 105 bis 110 cm: 16 Zoll
- von 110 bis 120 cm: 18 Zoll
Doch auch Falträder profitieren vereinzelt von den kleinen Dimensionen der 16 Zoll Räder. Im zusammengeklappten Zustand sind zumeist die Laufräder das am meisten Platz einnehmende Teil. Durch die Verwendung von 16 Zoll Laufrädern verringert sich somit natürlich das Packmaß und Gewicht, während die Mobilität und Tragbarkeit verbessert wird. Außerdem sind die kleineren Laufräder stabiler.
Unsere Bestseller-Kinderräder mit 18 Zoll
419,99 €
429,99 € ²
• Einige Varianten in ###filiale### verfügbar • Nicht in ###filiale### verfügbar
369,99 €
379,99 € ²
• Einige Varianten in ###filiale### verfügbar • Nicht in ###filiale### verfügbar
Wie lange ist die Leasinglaufzeit und was passiert danach mit dem Fahrrad?
Die Leasinglaufzeit beträgt grundsätzlich 36 Monate und ist vorher nicht kündbar. Du kannst direkt nach Ende der Leasinglaufzeit wieder ein nagelneues, hochwertiges Wunsch-Bike über deinen Arbeitgeber leasen. Alternativ bietet die Leasinggesellschaft dir das Rad nach 36 Monate zur Übernahme an. Dieses Angebot darf dir im Vorfeld aus steuerlichen Gründen nicht verbindlich zugesagt werden. Der tatsächliche Übernahmepreis liegt in der Regel bei 18 Prozent vom unverbindlichen Verkaufspreis des Herstellers (UVP).
Wann brauchst du 24 Zoll Laufräder?
Sportliche Falträder setzen gerne auf 24 Zoll Laufräder, da der größere Raddurchmesser höhere Geschwindigkeiten erlaubt. Hierfür wird das etwas erhöhte Packmaß gerne in Kauf genommen.
Doch auch Jugendräder, für Fahrer mit einer Körpergröße zwischen 135 cm und 165 cm, sind passenderweise mit 24 Zoll Laufrädern ausgestattet. Hier gilt, wie bei 12-20 Zoll, dass die Laufräder mit der Rahmen- und Körpergröße mitwachsen müssen, um eine sinnvolle Geometrie zu ermöglichen. So findet sich diese Laufradgröße auch an sogenannten Minirädern oder an Sonderanfertigungen für kleinere Erwachsene, da eine passende Überstandshöhe entscheidend für ein komfortables Fahrrad ist.
Doch auch Jugendräder, für Fahrer mit einer Körpergröße zwischen 135 cm und 165 cm, sind passenderweise mit 24 Zoll Laufrädern ausgestattet. Hier gilt, wie bei 12-20 Zoll, dass die Laufräder mit der Rahmen- und Körpergröße mitwachsen müssen, um eine sinnvolle Geometrie zu ermöglichen. So findet sich diese Laufradgröße auch an sogenannten Minirädern oder an Sonderanfertigungen für kleinere Erwachsene, da eine passende Überstandshöhe entscheidend für ein komfortables Fahrrad ist.
Wann brauchst du 26 Zoll Laufräder?
Vor einigen Jahren war 26 Zoll noch die dominierende Laufradgröße im Mountainbike-Bereich. Mittlerweile findet man diese Laufräder jedoch fast nur noch an Downhill Bikes, Fatbikes und Einsteigerräder. Auch im City- und Trekkingbereich wird weiterhin oft auf 26 Zoll gesetzt, da die Teile recht günstig sind und kleine Rahmengrößen ermöglichen. Gerade für Tiefeinsteiger und Co. ein wichtiger Punkt.
Die langjährige Dominanz von 26 Zoll Laufrädern kommt dabei jedoch nicht von ungefähr: Durch eine gute Balance von Stabilität, Rolleigenschaften und Beschleunigung passen die Laufräder zu vielen Fahrstilen. Weltweit findet sich außerdem die beste Ersatzteilversorgung für 26 Zoll, weshalb auch heute noch die meisten Reiseräder auf diesen Laufrädern rollen. In diesem Bereich gibt es daher noch eine Vielzahl verschiedener Reifen sowie Neuentwicklungen. Im Mountainbike-Bereich sind hingegen neu entwickelte Komponenten und Reifen häufig nur noch in 27,5 oder 29 Zoll erhältlich.
Die langjährige Dominanz von 26 Zoll Laufrädern kommt dabei jedoch nicht von ungefähr: Durch eine gute Balance von Stabilität, Rolleigenschaften und Beschleunigung passen die Laufräder zu vielen Fahrstilen. Weltweit findet sich außerdem die beste Ersatzteilversorgung für 26 Zoll, weshalb auch heute noch die meisten Reiseräder auf diesen Laufrädern rollen. In diesem Bereich gibt es daher noch eine Vielzahl verschiedener Reifen sowie Neuentwicklungen. Im Mountainbike-Bereich sind hingegen neu entwickelte Komponenten und Reifen häufig nur noch in 27,5 oder 29 Zoll erhältlich.
Unsere Bestseller-Bikes mit 26 Zoll
Wann brauchst du 27,5 Zoll Laufräder?
Mit 27,5 Zoll (oder auch 650B) Laufrädern sollte die gute Balance der 26 Zoll Laufräder weiter optimiert werden. Die nahezu allgegenwärtige Verbreitung dieser Laufradgröße und deren Erfolg in Wettbewerben gibt dieser Entwicklung recht. Tatsächlich ist die Größe auch näher an 26 Zoll, als es der Name vermuten lässt. Mit einem Durchmesser von 584 mm ist 27,5 Zoll näher an 26 Zoll (559 mm), als an 29 Zoll (622 mm). Somit werden die positiven Eigenschaften, also die Stabilität und Beschleunigung, nahezu von 26 Zoll übernommen, während etwas bessere Rolleigenschaften gewonnen werden. Davon profitieren Mountainbike Hardtails und Fullys, Urban-, City- und Trekkingräder, aber auch Rennräder und Gravelbikes.
Die vollen Stärken werden jedoch erst auf verwinkelten Singletrails ausgespielt, weshalb 27,5 Zoll mittlerweile zum Standard in der MTB-Welt geworden ist. Somit ist dieser Laufradstandard auch sehr zukunftssicher, da alle Neuentwicklungen für 27,5 Zoll erscheinen, selbst in den kommenden Jahren.
Wann brauchst du 28 Zoll Laufräder (622 mm / 700C)?
28 Zoll Laufräder bieten eine optimale Balance zwischen Abrollverhalten und Handling des Fahrrades. Dieses Format ist weitverbreitet und hat sich als Standard etabliert, wenn es um hohe Geschwindigkeiten und Laufruhe geht. Die Laufradgröße findet daher ihren Einsatz ebenso auf Rennrädern, wie auf alltagstauglichen Trekking- oder Citybikes.
Im Gegensatz zu 26 Zoll findet sich außerdem eine breite Auswahl von Reifen, die ähnlich breit wie Rennradreifen sind, aber etwas mehr Grip und Pannensicherheit bieten. Somit sind es die idealen Reifen für die Stadt. Außerdem gibt es viele verschieden breite Felgen und weitverbreitete, günstige Ersatzteile.
Im Gegensatz zu 26 Zoll findet sich außerdem eine breite Auswahl von Reifen, die ähnlich breit wie Rennradreifen sind, aber etwas mehr Grip und Pannensicherheit bieten. Somit sind es die idealen Reifen für die Stadt. Außerdem gibt es viele verschieden breite Felgen und weitverbreitete, günstige Ersatzteile.
Wann brauchst du 29 Zoll Laufräder (622 mm)?
Als wären die Bezeichnungen von Laufrädern nicht schon verwirrend genug, kann man sich bei 29er gar nicht mehr auf den Namen verlassen. Tatsächlich handelt es sich hierbei nämlich um 28 Zoll Felgen, die inklusive eines großvolumigen Mountainbike Reifens in etwa 29 Zoll messen. So verwirrend der Name ist, so einleuchtend sind jedoch die Eigenschaften: 29er Laufräder sind ideal für pfeilschnelle Cross Country und Marathon Fahrräder, da der große Raddurchmesser enorm viel Vortrieb ermöglicht. Durch die Massenträgheit lassen sie sich zwar etwas schlechter beschleunigen, doch nimmt man dies für die enorme Laufruhe und das bessere Überrollverhalten gerne in Kauf.
Gerade ungeübte Fahrer profitieren von diesen Eigenschaften, da kleinere Wegunebenheiten, wie Geröll, Steine und Wurzeln besser bewältigt werden können. Doch auch Racer gewinnen so natürlich die entscheidenden Sekunden, was die Dominanz von 29er im XC-Worldcup beweist.
Mittlerweile ermöglichen hoch entwickelte Fertigungsverfahren für Felgen und Speichen außerdem die Verwendung von 29er Laufräder an Trailbikes. Lange Zeit war hier die Stabilität das Problem, doch wurden 2017 sogar schon 29er im Downhill Worldcup gesichtet. 29er sind somit extrem flexibel, wobei immer darauf geachtet werden muss, dass die Laufräder zur eigenen Körpergröße passen. Kleine Fahrer greifen besser auf 27,5 Zoll zurück.
Gerade ungeübte Fahrer profitieren von diesen Eigenschaften, da kleinere Wegunebenheiten, wie Geröll, Steine und Wurzeln besser bewältigt werden können. Doch auch Racer gewinnen so natürlich die entscheidenden Sekunden, was die Dominanz von 29er im XC-Worldcup beweist.
Mittlerweile ermöglichen hoch entwickelte Fertigungsverfahren für Felgen und Speichen außerdem die Verwendung von 29er Laufräder an Trailbikes. Lange Zeit war hier die Stabilität das Problem, doch wurden 2017 sogar schon 29er im Downhill Worldcup gesichtet. 29er sind somit extrem flexibel, wobei immer darauf geachtet werden muss, dass die Laufräder zur eigenen Körpergröße passen. Kleine Fahrer greifen besser auf 27,5 Zoll zurück.
Allgemeines zu Reifen
Die Wahl der Reifen verändert nicht nur den Grip und den Rollwiderstand, sondern ebenso das reale Außenmaß des Laufrad-Reifen-Systems, sowie dessen Dämpfung und Lenkgenauigkeit. Somit hängen die Fahreigenschaften nicht nur von der gewählten Laufradgröße ab, sondern ebenso vom montierten Reifen und dessen Maße. Hier ist die Anzahl der verschiedenen Größen jedoch beinahe genauso unübersichtlich wie bei den Laufrädern, weshalb in den folgenden Abschnitten, eine Übersicht über gängige Reifenmaße und deren Vor- wie auch Nachteile gegeben werden soll.
Reifengrößen
Wie anfangs erwähnt, muss das Felgenmaß immer zum Reifenmaß passen. Hier ist es jedoch nicht nur wichtig, dass der Felgendurchmesser zum Durchmesser des Reifens passt, sondern auch, dass die Reifenbreite mit der Felgenbreite kompatibel ist. Hierfür werden Reifen ebenso mit einer ETRTO-Norm ausgezeichnet, die neben dem Durchmesser die Außenbreite der Reifen angibt. Mit Hilfe dieser Tabelle kann überprüft werden, welche Reifen-Felgen-Kombination passt:
Als Faustregel gilt jedoch: je breiter der Reifen, desto breiter die benötigte Felge. Wichtig ist, sich hierbei nicht auf die Zollangaben der Reifenhersteller zu verlassen, sondern tatsächlich die ETRTO-Norm zu verwenden. Verschiedene Hersteller messen ihre Reifen nämlich anhand unterschiedlicher Kriterien, was bei zwei verschiedenen Reifen zu gleichen Zollangaben, aber zu unterschiedlichen ETRTO-Angaben führen kann. Zum Beispiel ist ein Continental 27,5 Zoll Reifen mit 2,4 Zoll laut ETRTO 60 mm breit, während ein Schwalbe bei selbem Umfang bereits bei 2,35 Zoll 60 mm breit ist. Dies liegt unter anderem auch daran, dass die Reifenbreite mit der Breite der Felge mitwächst. Der selbe Reifen ist somit auf zwei unterschiedlich breiten Felgen verschieden breit. Hier ist also Vorsicht geboten. Zwischen 2 Zoll und 2,4 Zoll Reifenbreiten sollten aber die meisten Mountainbike Felgen dennoch keine Probleme machen. Selbes gilt für die gängigsten Rennrad Felgen und Reifen. Bei den immer mehr aufkommenden Plusformaten und Fatbikes ist es jedoch enorm wichtig, geeignete Felgen zu verwenden.
50 bis 60 mm Reifen (2,0 bis 2,3 Zoll)
Standard Mountainbike Reifen bewegen sich in einem Rahmen von 50 bis 60 mm (2,0 bis 2,3 Zoll) Breite. Dabei gilt, dass mit der steigenden Breite die Abfahrtsorientiertheit zunimmt. Dies ist insofern logisch, da mit breiten Reifen auch zumeist aggressivere Profile einhergehen und mehr Aufstandsfläche zur Verfügung steht. Schmale, leicht profilierte Reifen rollen hingegen leichter. Wer also Cross Country oder Marathon fahren möchte, greift tendenziell eher zum 50 mm Reifen, wer lieber Downhill fährt, setzt direkt auf einen grobstolligen 60 mm Reifen.
Die meisten standardmäßigen Mountainbike-Felgen können beide Reifen sicher aufnehmen, jedoch stützt eine breite Felge massive Reifen besser ab, was die Dämpfung und somit die Performance erhöht. So haben sich bei der Verwendung von 60 mm breiten Reifen Felgen mit mindestens 25 mm Innenweite durchgesetzt. Manche Fahrer setzen jedoch auf bis zu 40 mm breite Felgen, um möglichst viel Aufstandsfläche und somit Grip zu generieren.
Die meisten standardmäßigen Mountainbike-Felgen können beide Reifen sicher aufnehmen, jedoch stützt eine breite Felge massive Reifen besser ab, was die Dämpfung und somit die Performance erhöht. So haben sich bei der Verwendung von 60 mm breiten Reifen Felgen mit mindestens 25 mm Innenweite durchgesetzt. Manche Fahrer setzen jedoch auf bis zu 40 mm breite Felgen, um möglichst viel Aufstandsfläche und somit Grip zu generieren.
Plusformate
Plus-Bereifung ist momentan für 27,5 Zoll und 29er Mountainbike-Laufräder erhältlich. Für 26 Zoll Laufräder gibt es dieses Format nicht, da quasi keine 26 Zoll Rahmen entwickelt wurden, die genügend Platz im Hinterbau bieten würden, um die bis zu 2,7 Zoll (71 mm) breiten Reifen aufzunehmen. Felgen, die für Plus-Reifen geeignet sind, sind meistens bereits so gekennzeichnet.
Allgemein lässt sich sagen, dass die Felgen jedoch eine Innenweite von mindestens 35 mm haben sollten, um einen sicheren und sinnvollen Sitz zu gewährleisten. Dabei ist ein 27,5+ wie das Scott Spark 720 Plus für abfahrtsorientierte Fahrer die richtige Wahl, während ein 29+ diejenigen glücklich macht, die gleichermaßen bergauf wie bergab fahren wollen.
Allgemein lässt sich sagen, dass die Felgen jedoch eine Innenweite von mindestens 35 mm haben sollten, um einen sicheren und sinnvollen Sitz zu gewährleisten. Dabei ist ein 27,5+ wie das Scott Spark 720 Plus für abfahrtsorientierte Fahrer die richtige Wahl, während ein 29+ diejenigen glücklich macht, die gleichermaßen bergauf wie bergab fahren wollen.
Die Vorteile der großvolumigen Reifen liegen in der erhöhten Dämpfung, die durch den Mantel selbst ermöglicht wird. Während Federgabeln und gefederte Hinterbauten stets ein gewisses Losbrechmoment haben, das durch sehr geringe Unebenheiten nicht überwunden werden kann, werden manche Schläge ungefedert an den Fahrer übertragen. Dies erfolgt meist mittels feiner Vibrationen, die gerade die Haltemuskulatur in den Armen schnell ermüden lässt und daher für Zwangspausen auf dem Trail sorgen.
Plus Reifen nehmen diese Vibrationen auf und ermöglichen somit verlängerten Trailspaß. Möglich macht dies zum einen das zusätzliche Material, aber auch der niedrigere Luftdruck, der durch das erhöhte Volumen gefahren werden kann. Im Gegensatz zu “normalen” Reifen, die mehr Luftdruck benötigen, wird somit mehr gedämpft. Auf der negativen Seite steuert sich ein Plus-Laufrad durch den niedrigen Luftdruck etwas schwammiger, doch wird dieser Effekt gerne gegen die genannten Vorteile eingetauscht.
Fatbike
Das Fatbike führt den Gedanken der Plusformate ins Extreme. Bis zu 5 Zoll breite Reifen gewährleisten dabei so viel Dämpfung, dass viele Fatbikes vollständig auf Federelemente verzichten und mit einer Starrgabel ausgeliefert werden. Dadurch verstärkt sich natürlich das schwammige Gefühl, das bereits bei den Plusformaten auftritt, doch gewinnt man extrem viel Traktion. Außerdem ermöglichen Fatbikes das Befahren ansonsten undenkbarer Untergründe wie Sand oder Schnee, da sie aufgrund der großvolumigen Reifen nicht einsinken.
Es ist daher nicht verwunderlich, dass die ersten Fatbikes als Expeditionsräder für unwegsames Gelände gedacht waren. Wer also auf Entdeckungstour gehen möchte, ist mit den monströsen Reifen sehr gut beraten. Um die Reifen dabei sinnvoll zu montieren, sollte mindestens eine Felge mit 80 mm Innenweite gewählt werden (Für 5 Zoll Reifen besser 100 mm und mehr).
Ein sicherer Sitz durch ausreichend breite Felgen ist bei Fatbikes besonders wichtig, da diese weniger durch den Luftdruck (meist nur 0,6-0,8 Bar) im Felgenbett gehalten werden, als durch die Form der Felge. Bei zu schmalen Felgen springt der Reifen somit gerne von der Felge ab, was zu gefährlichen Stürzen führen kann.
Da die dicken Reifen ordentlich auftragen, sind Fatbike-Reifen meistens für 26 Zoll (559 mm) ausgelegt, wobei der effektive Radius von Laufrad und Reifen dennoch sehr groß ausfällt. Somit rollt ein Fatbike ähnlich gut wie ein 29er oder 27,5+ Rad, wenngleich natürlich der Rollwiderstand höher ist. Ein schönes Beispiel ist das Cube Nutrail.
Es ist daher nicht verwunderlich, dass die ersten Fatbikes als Expeditionsräder für unwegsames Gelände gedacht waren. Wer also auf Entdeckungstour gehen möchte, ist mit den monströsen Reifen sehr gut beraten. Um die Reifen dabei sinnvoll zu montieren, sollte mindestens eine Felge mit 80 mm Innenweite gewählt werden (Für 5 Zoll Reifen besser 100 mm und mehr).
Ein sicherer Sitz durch ausreichend breite Felgen ist bei Fatbikes besonders wichtig, da diese weniger durch den Luftdruck (meist nur 0,6-0,8 Bar) im Felgenbett gehalten werden, als durch die Form der Felge. Bei zu schmalen Felgen springt der Reifen somit gerne von der Felge ab, was zu gefährlichen Stürzen führen kann.
Da die dicken Reifen ordentlich auftragen, sind Fatbike-Reifen meistens für 26 Zoll (559 mm) ausgelegt, wobei der effektive Radius von Laufrad und Reifen dennoch sehr groß ausfällt. Somit rollt ein Fatbike ähnlich gut wie ein 29er oder 27,5+ Rad, wenngleich natürlich der Rollwiderstand höher ist. Ein schönes Beispiel ist das Cube Nutrail.
Das könnte dich auch interessieren
Cookies - jetzt zugreifen!
Um unsere Website für dich optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Wenn du auf "Cookies akzeptieren" klickst, stimmst du der Verwendung aller Cookies zu. Unter "Einstellungen" triffst du eine individuelle Auswahl und erteilst deine Einwilligungen, die du jederzeit für die Zukunft widerrufen kannst. Siehe auch unsere Cookie-Richtlinie, Datenschutzerklärung und Impressum
Was sind Cookies?
Cookies sind kleine Textdateien, die von deinem Browser auf deinem Endgerät zur Speicherung von bestimmten Informationen abgelegt werden. Mithilfe der gespeicherten und zurückgesandten Informationen erkennt die jeweilige Webseite, dass du diese mit dem Browser deines Endgeräts bereits aufgerufen und besucht hast. Diese Informationen nutzen wir, um dir die Webseite gemäß deiner Präferenzen optimal zu gestalten und anzeigen zu können. Dabei wird lediglich das Cookie selbst auf deinem Endgerät identifiziert. Eine Speicherung von personenbezogenen Daten erfolgt nur nach deiner ausdrücklichen Einwilligung, oder wenn dies unbedingt erforderlich ist, um den angebotenen und von dir aufgerufenen Dienst entsprechend nutzen zu können. Weitere Informationen findest du in unseren Cookie-Richtlinie.
ErforderlichImmer Aktiv
Erforderliche Cookies gewährleisten Funktionen, die für die reibungslose Nutzung der Webseite unbedingt notwendig sind und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten. Diese Cookies werden ausschließlich von uns verwendet (1st Party). Das bedeutet, dass sämtliche Informationen, die in den Cookies gespeichert werden (bspw. Login-Informationen), an unsere Webseite zurückgespielt werden. Diese Cookies dienen zum Beispiel dazu, dass du als angemeldeter Nutzer Zugriff auf dein Kundenkonto und deinen Warenkorb hast und stets angemeldet bleibst und nicht jedes Mal bei Aufruf der Webseite deine Anmeldedaten neu eingeben musst.
Optional
Unter unsere optionalen Cookies fallen Analyse-Cookies sowie Marketing-Cookies. Analyse-Cookies sammeln aggregierte Informationen darüber, wie unsere Webseiten genutzt werden und helfen uns dabei die Inhalte und Funktionalitäten stetig zu verbessern. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen, Suchbegriffe, das Land, die Region und ggf. die Stadt, aus der der Zugriff erfolgt und den Effekt bestimmter Seiten unserer Webseiten ermitteln. Wir erstellen anhand dieser Informationen Statistiken, um die Inhalte unserer Webseiten gezielter auf deine Bedürfnisse abzustimmen und unser Angebot zu optimieren. Marketing Cookies stammen von externen Werbeunternehmen (3rd Party) und werden auf unseren Webseiten verwendet, um Informationenn über die vom Benutzer besuchten Webseiten zu sammeln, um zielgruppenorientierte Inhalte und Werbung für den Benutzer zu erstellen und diesem auszuspielen. Weitere Informationen findest du in unserer Datenschutzerklärung